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Roßbach: Sondierungsergebnis ohne Auswirkung auf Rentenniveau

Archivmeldung vom 17.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gundula Roßbach (2017)
Gundula Roßbach (2017)

Bild: Deutsche Rente / Eigenes Werk

Nach Einschätzung von Rentenversicherungs-Chefin Gundula Roßbach hat die Sondierungsvereinbarung von Union und SPD zum Rentenniveau in dieser Legislaturperiode keine konkreten Auswirkungen. "Für diese Legislaturperiode sieht es nach unseren Prognosen so aus, dass das Rentenniveau ohnehin oberhalb von 48 Prozent bleibt", sagte Roßbach, Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Erst im Jahr 2025 werden es 47,4 Prozent sein. Dann wären rund drei Milliarden Euro zusätzlich erforderlich, um das Rentenniveau für ein weiteres Jahr bei 48 Prozent zu halten." Roßbach lobte die Pläne von Union und SPD für eine Kommission zur Zukunft der Alterssicherung. "Unsere Versicherten brauchen Planungssicherheit. Das wird nur mit einer auf lange Sicht angelegten doppelten Haltelinie bei Beitrag und Rentenniveau gehen", sagte sie. SPD-Chef Martin Schulz verteidigt die Festschreibung des Rentenniveaus. "Wir werden die Rentenformel gesetzlich ändern und damit das Rentenniveau stabilisieren. Und das greift auch dann, wenn die Wirtschaft mal nicht mehr so brummen sollte", sagte Schulz dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Die Zustimmung hierzu ist Frau Merkel sehr schwer gefallen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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