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Rentenpräsidentin Roßbach pocht zur Finanzierung der erweiterten Mütterrente auf Steuermittel

Archivmeldung vom 21.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Wilhelmine Wulff_All Silhouettes / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff_All Silhouettes / pixelio.de

Die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Gundula Roßbach pocht darauf, dass die geplante Erweiterung der Mütterrente zum 1. Januar 2019 aus Steuermitteln finanziert wird. "Gesamtgesellschaftliche Aufgaben wie die höhere Mütterrente müssen aus Steuern finanziert werden, nicht aus Beitragsmitteln, um alle Bürger entsprechend ihrer steuerlichen Leistungsfähigkeit an den Kosten zu beteiligen", sagte Roßbach der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Im Koalitionsvertrag stehe, dass es bei Bedarf mehr Steuermittel für die Rentenversicherung gebe. "Wir gehen also davon aus, dass die künftig höhere Mütterrente aus Steuermitteln gezahlt wird." Roßbach verwies darauf, dass das Vorhaben, die Renten für die Mütter anzuheben, die drei oder mehr vor 1992 geborene Kinder großgezogen haben, rund 3,7 Milliarden Euro im Jahr kosten werde. Allerdings müsse man abwarten, auf was sich die Koalition sich letztendlich verständige.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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