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CSU-Vize und Landwirtschaftsminister Schmidt: Muslime und Flüchtlinge sollen deutsche Leitkultur mit Bier und Schweinefleisch respektieren

Archivmeldung vom 21.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Harald Schottner / pixelio.de
Bild: Harald Schottner / pixelio.de

Der stellvertretende CSU-Vorsitzende und Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat an in Deutschland lebenden Muslime und an Flüchtlinge muslimischen Glaubens appelliert, die deutsche Leitkultur anzuerkennen.

Dem RedaktionsNetzwerk Deutschland, RND, zu dem mehr als 30 Tageszeitungen gehören, sagte Schmidt: Deutschland habe eine große Brauereidichte und die Braukunst sei "eine ganz besondere kulturelle Tradition". Auch deshalb erwarte er grundsätzlich, "wer zu uns kommt, der muss die Leitkultur zwar nicht übernehmen - aber er muss sie respektieren". Er verstehe auch nicht, "weshalb man einen Muslim provoziert, der sich getreu der islamischen Vorgaben ernährt, wenn es neben ihm Menschen gibt, die Würstchen essen, die aus Schwein gemacht sind". Er sei "dagegen, dass wir den kleinsten gemeinsamen Nenner zur Grundlage unseres kulturellen Verhaltens machen". Wenn es kulturelle Vielfalt gebe "sollte diese zu mehr Vielfalt auf dem Speiseplan führen und nicht zur Einschränkung des Angebots für die Mehrheit der Bürger". In diesem Zusammenhang bekräftige Schmidt seinen Plan, Flüchtlinge insbesondere auf dem Land anzusiedeln, um den Bauernstand zu stärken. Deutschland müsse Parallelgesellschaften in den großen Ballungsgebieten verhindern. "Dezentrale Angebote sind integrationsfördernder als Parallelgesellschaften. Deswegen erarbeite ich mit dem Chef der Migrationsbehörde, Frank-Jürgen Weise, ein Konzept, wie wir dem Einwohnerschwund im ländlichen Raum entgegenwirken und Flüchtlingen dosiert Angebote machen, in diese Regionen zu gehen."

Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland (ots)

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