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Nord-CDU-Chef Liebing will 2017 als Herausforderer von Ministerpräsident Albig (SPD) antreten

Archivmeldung vom 25.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ingbert Liebing (2013)
Ingbert Liebing (2013)

Foto: Laurence Chaperon
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Schleswig-Holsteins SPD-Ministerpräsident Torsten Albig wird bei der Landtagswahl im ersten Halbjahr 2017 mit dem CDU-Vorsitzenden Ingbert Liebing um das Amt des Regierungschefs im Norden kämpfen. Der Bundestagsabgeordnete Liebing, seit November 2014 Landesparteichef, sagte den "Lübecker Nachrichten": "Mein Ziel ist es, 2017 Ministerpräsident zu werden. Ich traue mir das zu."

Bereits mit seiner Wahl an die CDU-Spitze sei für ihn die Bereitschaft verbunden gewesen, zur nächsten Landtagswahl von Berlin zurück in den Norden zu wechseln. Offiziell, so Liebing, werde die CDU im Herbst den Fahrplan vereinbaren. Mit CDU-Landtagsfraktionschef Daniel Günther sei er sich einig. Sein Ziel sei es, die CDU bei der Wahl so stark wie möglich zu machen. Die FDP, der er mit Fraktionschef Wolfgang Kubicki "einen sicheren Wiedereinzug" ins Parlament zutraut, sei "unser Lieblings-Koalitionspartner". Aber auch ein Bündnis mit den Grünen hält Liebing für denkbar. Dabei verweist er darauf, dass die CDU in der Energiefrage bereits "geliefert" habe. Die Grünen wiederum müssten bei der Frage der Verkehrsinfrastruktur "klare Bekenntnisse" ablegen, das gelte von der Autobahn A 20 über die Fehmarnbeltquerung bis zur Elbumfahrung. Ministerpräsident Albig, so Liebing, "wirkt persönlich schon jetzt so lustlos, als sehne er das Ende seiner Amtszeit herbei" und die Landesregierung aus SPD, Grünen und SSW "wird als abgewirtschaftet wahrgenommen". Albig sei nur noch "auf seine pastorale Wirkung bedacht", während Parteichef Ralf Stegner der entscheidende Stichwortgeber sei. Mit dessen negativer Wirkung nach außen sei Stegner aber zugleich "einer der besten Mitarbeiter der CDU". Im Rahmen des Wahlkampfs will Liebing mit der CDU unter anderem mit einer "Ideenbox" über die Marktplätze Schleswig-Holsteins ziehen, um die Anregungen der Bürgerschaft in das politische Arbeitsprogramm aufzunehmen.

Quelle: Lübecker Nachrichten (ots)

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