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Union und Merkel auf Jahreshoch

Archivmeldung vom 29.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zwei Monate vor der Bundestagswahl ist die Union in der Gunst der Wähler auf ein neues Jahreshoch geschnellt. In der wöchentlichen Umfrage des Hamburger Magazins stern sowie des Fernsehsenders RTL klettern CDU/CSU im Vergleich zur Vorwoche um 2 Punkte auf 38 Prozent.

Es ist ihr bislang höchster Wert in diesem Jahr. Die FDP muss 1 Punkt abgeben und sackt mit 13 Prozent auf ihr Jahrestief. Noch im Februar hatten die Liberalen bei 18 Prozent gelegen. Die SPD verharrt bei 23 Prozent, die Linkspartei fällt um 1 Punkt auf 9 Prozent, die Grünen kommen erneut auf 12 Prozent. Für "sonstige Parteien" wollen 5 Prozent der Wähler stimmen.

Gemeinsam ergibt sich für Union und FDP eine klare Mehrheit von 51 Prozent der Stimmen. Sie haben damit einen Vorsprung von 7 Punkten vor SPD, Grünen und der Linken (zusammen 44 Prozent).

Die Union kann offenbar von der Hoffnung der Deutschen auf ein Ende der wirtschaftlichen Talfahrt profitieren. Forsa-Chef Manfred Güllner sagte dem stern: "Viele Wähler, die Anfang des Jahres wegen der massiven Eingriffe des Staates in die Wirtschaft zur FDP abgewandert sind, kehren jetzt zur Union zurück."

SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier, der an diesem Donnerstag sein Wahlkampfteam vorstellen will, hat dagegen einen schweren Start in die heiße Wahlkampfphase. Wenn die Deutschen ihren Kanzler direkt wählen könnten, würden sich laut der stern- und RTL-Umfrage aktuell nur 17 Prozent für ihn entscheiden, 3 Punkte weniger als in der Woche zuvor. Es ist für ihn der bislang schlechteste Wert seit seiner Nominierung vor elf Monaten. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) stieg um 2 Punkte und erreicht mit 58 Prozent zum zweiten Mal in diesem Jahr ihren Jahreshöchstwert.

Datenbasis: 2502 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 20. bis 24. Juli 2009. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL. Quelle: Forsa-Institut, Berlin.

Quelle: stern

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