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Lucke rechnet fest mit Bundestagseinzug der AfD

Archivmeldung vom 07.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bernd Lucke (2013)
Bernd Lucke (2013)

Foto: Mathesar
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Sprecher der Alternative für Deutschland (AfD), Bernd Lucke, rechnet fest mit einem Einzug der eurokritischen Partei in den Bundestag. Die Partei werde "klar über fünf Prozent" und "vielleicht nahe" an einem zweistelligen Ergebnis liegen, sagte Lucke im Gespräch mit dem "Focus". "Es wird locker reichen." Alle Standard-Umfragen wiesen eine steigende Tendenz auf.

Die anderen Prognosen wie das Wahl-Radar oder der Wahl-O-Meter sagten der AfD ohnehin noch bessere Ergebnisse voraus. "Wir stellen auch an den Wahlkampfständen fest, dass das Interesse sprunghaft gestiegen ist", sagte Lucke. "Die Leute reißen uns das Material fast schon aus den Händen und versprechen, sie würden uns wählen." Die AfD-Wähler stammten nur "minimal" vom rechten Rand, betonte Lucke. Sie kämen vielmehr "von der SPD, der CDU, der FDP und der Linken. Teilweise auch von den Grünen und sehr stark von den Piraten."

AfD-Chef Lucke spricht Merkel ökonomische Kompetenz ab

Der Chef der eurokritischen Partei Alternative für Deutschland (AfD), Bernd Lucke, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) das wirtschaftliche Fachwissen für ihr Amt abgesprochen. "Frau Merkel fehlt die ökonomische Kompetenz", sagte Lucke dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Es ist sinnlos, politisch zu managen, wenn man dabei gegen die harten ökonomischen Fakten verstößt", fügte er hinzu. Lucke sieht die Rolle seiner Partei im Falle eines Einzugs in den Bundestag nicht als möglicher Koalitionspartner oder Mehrheitsbeschaffer, sondern darin, "Einfluss auf die strategischen Entscheidungen der anderen Parteien zu bekommen". Lucke sagte: "Je mehr unser Zulauf zunimmt, umso mehr werden die anderen Parteien ihre eigenen Positionen infrage stellen und sich uns annähern - weil sie die Wähler zurückgewinnen wollen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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