Grüne Jugend kritisiert Koalitionsvertrag als unsozial
Archivmeldung vom 09.04.2025
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić 
        
        
        Foto: TomRitter123
Lizenz: CC BY-SA 4.0
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Der Grüne-Jugend-Chef Jakob Blasel hat die schwarz-rote Koalition für ihren Koalitionsvertrag scharf kritisiert. "Diese Koalition attackiert die Grundpfeiler unserer Gesellschaft", sagte Blasel zu "T-Online" am Mittwoch.
Statt sozialer Politik für alle gebe es nur Wahlgeschenke für einige wenige.
"Union
 und SPD machen keinen Halt vor der Entrechtung Geflüchteter, 
Beschäftigter oder Bürgergeldempfängern. Sie alle werden die 
Leidtragenden der Pläne der kleinen Koalition sein", so Blasel.
Er
 kritisierte insbesondere die Reform des Bürgergelds. "Echte 
Totalverweigerer in Deutschland findet man in Deutschland nur am neuen 
Kabinettstisch. Nämlich immer dann, wenn es um Klimaschutz geht", sagte 
der Grüne-Jugend-Chef.
Nun seien die Grüne in der Opposition 
gefragt. "Niemand braucht eine SPD, die den Acht-Stunden-Tag abschafft",
 so Blasel. "Aber alle Beschäftigten brauchen eine Grüne Partei, die 
sich für ihre Rechte, Löhne und Lebensgrundlage einsetzt."
Quelle: dts Nachrichtenagentur

 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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