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Chef der Grünen-Fraktion in NRW fordert unterirdische Stromautobahn

Archivmeldung vom 31.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Reiner Priggen Bild: Landtagsfraktion NRW / wikipedia.org
Reiner Priggen Bild: Landtagsfraktion NRW / wikipedia.org

Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im NRW-Landtag, Reiner Priggen, fordert bei der geplanten Stromautobahn von Meerbusch nach Philippsburg mehr Gesundheitsschutz für die Anwohner. "Wir sollten die Leitung in Wohngebieten unterirdisch verlegen, um die Belastung mit Elektrosmog zu reduzieren", sagte Priggen der "Rheinischen Post".

Zwar seien Erdkabel teurer. "Aber wenn auf diese Weise Klagen und neue Genehmigungsverfahren vermieden werden, überwiegt der Nutzen", so Priggen. Laut NRW-Wirtschaftsministerium kostet eine Erdkabel-Trasse das 3,5- bis siebenfache einer herkömmlichen Freileitung. Im Zuge der Energiewende müssen große Mengen an Windstrom aus dem Norden in den Süden Deutschlands geleitet werden. Eine neue Stromautobahn soll das Rheinland durchqueren und die Versorgung in Baden-Württemberg sichern, wo 2017 das Atomkraftwerk Philippsburg abgeschaltet wird.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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