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Hintze warnt vor Verlagerung des Verteidigungsministeriums nach Berlin

Archivmeldung vom 08.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peter Hintze Bild: CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Peter Hintze Bild: CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag

Der Vorsitzende der nordrhein-westfälischen CDU-Bundestagsabgeordneten, Peter Hintze, hat vor einer Verlagerung des Verteidigungsministeriums von Bonn nach Berlin gewarnt. "Die CDU-Landesgruppe wird sorgfältig darauf achten, dass Geist und Buchstabe des Bonn-Berlin-Gesetzes vollumfänglich erfüllt werden", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hatte sich formal zu Bonn als Hauptsitz des Ministeriums bekannt. Aus dem Ministerium verlautet jedoch, ab 2014 könnten 1000 der künftig 1800 Mitarbeiter in Berlin sitzen. Dann seien in der Bundeshauptstadt die baulichen Voraussetzungen gegeben. Verteidigungs-Staatssekretär Walther Otremba hatte die Frage nach dem Dienstsitz in seinem am Montag veröffentlichten Reformpapier völlig ausgespart. Der SPD-Verteidigungsexperte Hans-Peter Bartels hält die Umbau-Pläne für zu wenig ambitioniert. "Das ist schlicht eine Umorganisation", erklärte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Die Reduzierung ist im Wesentlichen eine Ausgliederung. Die Arbeit wird weiter gemacht, aber an anderer Stelle. Es hieße, sich etwas schön zu reden, wenn man behaupten würde, dass das Personal spart." Die Zahl der 3050 Dienstposten soll auf 1800 reduziert werden. Die übrig bleibenden Mitarbeiter könnten dem Vernehmen nach in einem Bundeswehramt unterkommen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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