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NRW-Opposition fordert dezentrale Impfungen

Archivmeldung vom 01.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thomas Kutschaty (2019)
Thomas Kutschaty (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor dem Impfgipfel von Bund und Ländern haben die SPD- und Grünen-Oppositionsfraktionen in Nordrhein-Westfalen gefordert, die Impfungen dezentraler zu organisieren. "Zusätzlich zu den regionalen Zentren könnten hier auch die Hausärzte und mobile Impfteams zum Einsatz kommen", sagte SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty der "Rheinischen Post".

Er erhoffe sich von dem Gipfel auch einen Impuls für eine neue Impfstrategie: "Mit Blick auf die zumindest in Deutschland eingeschränkte Zulassung des Astrazeneca-Impfstoffs sollten wir zum Beispiel die Impfreihenfolge jetzt neu justieren und systemrelevante Berufsgruppen wie Lehrkräfte und Erzieher und vor allem endlich auch das medizinische Personal schneller impfen."

Auch wäre es laut Kutschaty gut, wenn die Europäische Kommission mit am Tisch säße. Grünen-Co-Fraktionschefin Josefine Paul sprach sich ebenfalls für eine dezentralere und flexiblere Impfstrategie aus: "Aufsuchende Impfungen für über 80-Jährige müssen organisiert werden", sagte sie der "Rheinischen Post". Das Land müsse nach dem ruckeligen Start die Terminvergabe verbessern und barrierefrei ermöglichen: "Der Impfgipfel muss mehr Klarheit über Zeitpläne, verlässliche Zusagen zu Lieferungen und vorhandene Impfstoffmengen bringen." Es bedürfe klarer finanzieller Zusagen in Deutschland und Europa, um Kooperationen mit Biontech, Moderna und anderen Projekten zu ermöglichen – bis hin zur Entschädigung für die Freigabe von Lizenzen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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