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Brandenburger Staatssekretärin: Mehr soziale Gerechtigkeit durch Erbschaftssteuerreform

Archivmeldung vom 13.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Für die Staatssekretärin im Brandenburger Finanzministerium, Daniela Trochowski, könnte eine grundlegende Reform der Erbschaftssteuer zu mehr sozialer Gerechtigkeit führen. "Es existieren zahlreiche Möglichkeiten, die Erbschaftsteuer fiskalisch und verteilungspolitisch stärker zu nutzen", schreibt Trochowski in einem Gastbeitrag für die Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland".

So könnten zum Beispiel nicht nur die Erben, sondern bereits das ungeteilte Vermögen besteuert werden. "Warum nicht auch die Freibeträge und Steuersätze für alle Erben vereinheitlichen, so dass es bei der Höhe der Steuer auf diese persönliche Beziehung nicht mehr ankommt?", fragt die Staatssekretärin. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung habe im vergangenen Jahr durch verschiedene Reformmodelle für die Erbschaftssteuer mögliche Steuereinnahmen von bis zu 12,3 Milliarden Euro errechnet - "Geld, das die Länder, denn ihnen fließt die Steuer zu, dringend für Bildung, Kinderbetreuung oder die Kommunen benötigen", so Trochowski.

Quelle: neues deutschland (ots)

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