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Seehofer: NSU-Urteil ist kein Schlusspunkt

Archivmeldung vom 11.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Horst Seehofer Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Horst Seehofer Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nach dem Urteil gegen Mitglieder der rechtsextremen Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) hat Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) angekündigt, dass das Prozessende kein Schlusspunkt für die Gesellschaft und die Sicherheitsbehörden sei. "Mit dem heutigen Urteil hat die Justiz ihre Arbeit abgeschlossen. Das Gerichtsurteil kann jedoch den Schmerz der Angehörigen und das Leid der überlebenden Opfer nicht lindern", sagte Seehofer am Mittwoch.

Man werde nicht nachlassen, für die Sicherheit der Bürger mit allen Kräften zu sorgen. Der Innenminister lobte das Gericht. Dieses habe an den insgesamt 438 Verhandlungstagen intensiv an der Aufklärung der NSU-Verbrechen gearbeitet. Darüber hinaus hätten sich mehrere Untersuchungsausschüsse auf Bundes- und Landesebene mit möglichen Fehlern und Versäumnissen der Sicherheitsbehörden im NSU-Komplex befasst. Dabei ausgesprochene Empfehlungen seien bereits aufgegriffen worden, so Seehofer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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