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Union fordert von Lauterbach Aufklärungskampagne über Affenpocken

Archivmeldung vom 24.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Stephan Pilsinger (2020)
Stephan Pilsinger (2020)

Foto: Steffen Prößdorf
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Unions-Bundestagsfraktion hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) aufgefordert, eine umfassende Aufklärungskampagne über die Affenpocken auf den Weg zu bringen.

"Minister Lauterbach muss die Bevölkerung durch eine ausführliche Kommunikationsoffensive über die Risiken der Affenpocken informieren, um eine unnötige Panikmache zu verhindern", sagte der Gesundheitspolitiker Stephan Pilsinger (CSU) dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) mahnte dazu, äußerst wachsam zu sein.

"Corona hat uns gelehrt, sehr genau die Entwicklung weltweit zu betrachten. Denn in einer globalisierten Welt verbreiten sich nicht nur Güter schnell, sondern auch Krankheiten", sagte Verbandschef Gerald Gaß dem RND. "Aber nach derzeitigem Stand der Erkenntnisse müssen wir keine Affenpocken-Pandemie befürchten", sagte er. Zudem sei die Situation auch nicht vergleichbar: "Wir haben in der Bevölkerungsgruppe über 50 Jahren einen hohen Impfschutz gegen Pocken, es gibt ein zugelassenes Arzneimittel gegen Affenpocken und der Übertragungsweg ist nicht so leicht wie bei Corona", sagte er. Nicht umsonst komme das Robert-Koch-Institut zu dem Schluss, dass für die breite Bevölkerung nur eine geringe Gefährdung bestehe. "Gelehrt hat uns die Corona-Pandemie aber auch, dass wir uns auf verändernde Situationen einstellen müssen. Deshalb gilt hier, beobachten, aber mit Augenmaß und ohne Panik."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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