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Börnsen/Heveling: Digitale Bibliothek bedeutet Kulturgut für alle

Archivmeldung vom 25.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Wolfgang Börnsen Bild: wolfgang-boernsen.de
Wolfgang Börnsen Bild: wolfgang-boernsen.de

Die Bundesregierung hat die Kleine Anfrage der SPD-Fraktion zur Digitalisierung von Kulturgut beantwortet (Drs. 17/5880). Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) und der zuständige Berichterstatter Ansgar Heveling: "Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt die Anstrengungen des Bundes für die Digitalisierung unseres kulturellen und wissenschaftlichen Erbes. Die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) wird ein herausragendes Projekt des Erhalts und der Zugänglichmachung von Kulturgut werden - mit modernster Technik. Dazu gehören Bücher, Noten, Musikstücke, Filme und vieles andere mehr."

Heveling weiter: "Bislang hat der Bund für die Digitalisierungsarbeit rund 50 Millionen Euro aufgewendet. In der europäischen digitalen Bibliothek EUROPEANA liegt Deutschland mit Frankreich mit je 17 Prozent der eingestellten Kulturgüter gleichauf an der Spitze. Noch in diesem Jahr wird die DDB in den Pilotbetrieb gehen. Die Infrastruktur dafür finanziert allein der Bund, die Betriebskosten teilen sich Bund und Länder. Damit öffnet sich die Tür zum Kulturgut für alle. Die DDB trägt zur Demokratisierung von Kultur und Wissenschaft bei. Die gewaltigen Summen für die Digitalisierung unseres gesamten kulturellen Erbes sind von den Öffentlichen Händen jedoch nicht allein zu stemmen. Daher sind Kooperationen mit der Wirtschaft ein richtiger und vernünftiger Weg. Die Bayerische Staatsbibliothek hat es mit ihrer Zusammenarbeit mit Google vorgemacht: Ist die kostenlose und uneingeschränkte Bereitstellung der Digitalisate gesichert, spricht nichts gegen die Beteiligung privater Unternehmen."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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