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Klingbeil rechnet bei Scheitern von der Leyens nicht mit Koalitionsbruch

Archivmeldung vom 10.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lars Klingbeil (2016)
Lars Klingbeil (2016)

Bild: Tobias Koch / Eigenes Werk

SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil rechnet nicht mit einem Ende der Großen Koalition, sollte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) bei der Wahl zur EU-Kommissionspräsidentin im EU-Parlament durchfallen. Klingbeil sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch): "Wir haben andere Themen in dieser Koalition, die gravierender sind."

Das Klimaschutzgesetz, die Grundrente und der Einstieg in den Abbau des Solis für 90 Prozent der Bürger seien "die großen Themen, die über die Zukunft der Regierung entscheiden werden", so der SPD-Generalsekretär. Auf die Frage, ob die sozialdemokratischen EU-Parlamentarier für von der Leyen stimmen werden, antwortete Klingbeil: "Im Europaparlament sind die Abgeordneten frei in ihrer Entscheidung."

Mit Blick auf den künftigen SPD-Parteivorsitz betonte Klingbeil, er werbe für eine Doppelspitze. "Die heutigen Zeiten erfordern Teamleistung." Eine eigene Kandidatur schloss der Generalsekretär nicht aus: "Es wird gerade viel spekuliert. Ich lese auch immer wieder meinen Namen und das ehrt mich natürlich."

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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