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Chrupalla: "Überflüssiger" Corona-Shutdown kostet Tausende Arbeitsplätze

Archivmeldung vom 19.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Tino Chrupalla (2019)
Tino Chrupalla (2019)

Bild: AfD Deutschland

AfD-Chef Tino Chrupalla hat der Bundesregierung eine verfehlte Corona-Politik vorgeworfen. "Der Shutdown hat die Wirtschaft schwer geschädigt. Viele Unternehmen kämpfen heute noch mit den Folgen. Tausende Arbeitsplätze werden unnötig verloren gehen", sagte Chrupalla im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) habe dies selbst eingeräumt. "Dem Gastwirt oder Friseur, der jetzt vor der Pleite steht, hilft das leider nicht mehr. Die wirtschaftlichen Schäden und die sozialen Folgekosten sind immens. Die Krankenkassenrücklagen schmelzen dahin. Und wir stehen erst am Anfang der Talfahrt, die da eingeläutet wurde", sagte der AfD-Co-Vorsitzende.

Auf die Frage, ob das Corona-Virus die Gesundheit vieler Menschen bedrohe, sagte Chrupalla: "Aber sicher. Viren sind eine Gefahr für die Gesundheit. Hysterie hilft uns da aber nicht weiter. Außerdem vergessen wir bei aller Angst vor Corona die vielen einsamen Menschen in Altenheimen, die vielleicht sterben mussten, weil aufgrund der öffentlichen Hysterie lebensrettende Operationen und Behandlungen verschoben wurden." Es würden Ängste mit Zahlen geschürt, "die unterschiedlich interpretiert werden können".

Dass Deutschland bislang besser als fast alle anderen Länder durch die Pandemie gekommen sei, stellte Chrupalla infrage: "Polen, Tschechien, Kroatien oder Ungarn sind jedenfalls nicht schlechter durchgekommen als wir. Ich würde Deutschland also nicht herausheben." Interessant sei, dass Belgien sehr restriktiv reagiert habe, Schweden aber nicht, so Chrupalla. "Aber die Zahlen sind in beiden Ländern gleich. Solche Widersprüche müssen aufgeklärt werden. Zudem gibt es nach wie vor eine Vielzahl an Medizinern und Wissenschaftlern, die meiner Ansicht nach nicht hinreichend gehört werden."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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