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Gewerkschaft fordert mehr Respekt und Wertschätzung für Polizei

Archivmeldung vom 02.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rainer Wendt (2017)
Rainer Wendt (2017)

Foto: Superbass
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Deutsche Polizeigewerkschaft beklagt zunehmende Respektlosigkeit und Anfeindungen gegenüber der Polizei und will mit einer öffentlichen Kampagne für mehr Wertschätzung werben. "Wir brauchen mehr Respekt und mehr Wertschätzung für unsere Polizei", sagte Rainer Wendt (CDU), Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, der "Passauer Neuen Presse".

"Es ist nicht nur die Zahl der Einsätze die bedrücken und belasten. Es sind Anfeindungen, Beleidigungen, Angriffe und Gewalt, pauschale Verdächtigungen und purer Hass, die den Frauen und Männern im Einsatz entgegenschlagen", sagte er.

Wendt beklagte "üble Hetze über angeblich strukturellen Rassismus und Polizeigewalt und ein Klima der Verachtung und Respektlosigkeit". Einsatzkräfte bräuchten die Gewissheit, dass die zivile Führung des Landes hinter ihr steht, anders sei staatliche Autorität nicht zu sichern. "Und ohne staatliche Autorität ist gesellschaftlicher Zusammenhalt nicht zu sichern", sagte Wendt. Die Kampagne unter dem Titel "Polizeiwertschätzen" solle auf die zunehmenden Angriffe auf die Sicherheitskräfte und die fehlende Anerkennung für ihren Einsatz aufmerksam machen. Politik und Gesellschaft müssten zu einem neuen Konsens des Zusammenlebens finden, der die Spaltung in auseinander driftende Gruppierungen wieder umkehre, erklärte Wendt in der "Passauer Neuen Presse". "Dazu gehört die Anerkennung unserer Sicherheitsbehörden als integraler Bestandteil der Gesellschaft und Garant für Inneren Frieden", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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