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Junge Union: Außenminister hat seinem Amt und der Nato geschadet

Archivmeldung vom 27.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Paul Ziemiak (2014)
Paul Ziemiak (2014)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Junge Union (JU) hat den Vorwurf gegen Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) bekräftigt, mit seiner Warnung vor "Säbelrasseln" in Richtung Russland "weder seinem Amt noch der Nato einen Gefallen getan" zu haben. " Es kommt - wie immer - auf den Tonfall an. Und da lag der Außenminister falsch", sagte der JU-Vorsitzende Paul Ziemiak der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Steinmeiers Rechtfertigung, wonach neben Abschreckung auch Entspannung durch Dialog die Außenpolitik bestimmten, sei zuzustimmen. Aber der SPD-Politiker missachte die Ängste der Nato-Partner im Osten. "Ungeheuerlich ist, wie überheblich der Außenminister sich äußert", meinte Ziemiak. Der Bundesaußenminister müsse zur Kenntnis nehmen, dass die baltischen Staaten, aber auch Polen und Tschechien und andere, Sorgen um ihre territoriale Integrität hätten.

Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) stellte sich unterdessen hinter Steinmeier, der zum Dialog mit Russland aufgerufen und vor "Säbelrasseln" und "Kriegsgeheul" der Nato gewarnt hatte.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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