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DDR-Oppositionelle warnen vor rot-roter Regierung in Thüringen

Archivmeldung vom 05.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Thüringen
Wappen von Thüringen

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Gut eine Woche vor der thüringischen Landtagswahl haben frühere DDR-Oppositionelle vor einer möglichen Regierungsverantwortung der Linken gewarnt: "In nicht einflusslosen Gruppierungen der Linkspartei wird weiterhin Geschichtsfälschung betrieben. Personen mit Stasi-Vergangenheit sind Parlaments-Kandidaten oder Partei-Angestellte", heißt es der "Welt" zufolge in einem Aufruf von rund 40 einstigen DDR-Bürgerrechtlern und Opfern der SED-Diktatur.

Die Landtagswahlen in Thüringen am 14. September drohten "so auszugehen, dass erstmals Die Linke "mit Hilfe einer sich von ihren demokratischen Grundsätzen verabschiedenden Steigbügelhalter-SPD" in Regierungsverantwortung gehievt wird", schreiben die Bürgerrechtler der Zeitung zufolge: "Dies wäre eine fatale Fehlentscheidung mit desaströsen europapolitischen und außenpolitischen Folgen."

Sie beklagen in ihrem Schreiben: "Die mehrfach umbenannte SED verfügt über immense demokratische Defizite und vereinigt in sich linkspopulistische, linksradikale und sogar linksextremistische Tendenzen."

Die Initiatoren verweisen laut "Welt" darauf, dass einige Gründer der Sozialdemokratischen Partei in der DDR und weitere SPD-Mitglieder "öffentlich vor der Inthronisierung eines linken Ministerpräsidenten gewarnt haben". Sie kritisieren demnach ferner, dass sich "auch die CDU mehrheitlich nicht (mehr) offensiv mit den SED-Nachfolgern auseinander setzt".

Zu den Unterzeichnern der Erklärung zählen laut "Welt" die Publizisten Gerold Hildebrand und Udo Scheer, der Bundesvorsitzende der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG), Rainer Wagner, sowie die CDU-Politiker Ehrhart Neubert und Vera Lengsfeld. Unterstützt wird der Aufruf demnach außerdem von den Mitgründern der Sozialdemokratischen Partei in der DDR, Angelika Barbe und Joachim Goertz.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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