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Bundespräsident: Klimaziele bringen Strukturwandel in Autoindustrie

Archivmeldung vom 11.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
CO2 und Klima: Die Abbildung zeigt den Temperaturverlauf und die CO2 Konzentration der letzten 600 Mio. Jahre. Beides hat wenig bis nichts miteinander zu tun und der Mensch hat praktisch keinen Einfluß auf den CO2 Gehalt der Luft(Symbolbild)
CO2 und Klima: Die Abbildung zeigt den Temperaturverlauf und die CO2 Konzentration der letzten 600 Mio. Jahre. Beides hat wenig bis nichts miteinander zu tun und der Mensch hat praktisch keinen Einfluß auf den CO2 Gehalt der Luft(Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Pariser Gipfel: Die Klimalüge in 15 Minuten widerlegt - Presseshow 49/15 " / Eigenes Werk

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erwartet eine "klimapolitische Transformation" in der Autoindustrie. "Eine nachhaltige Mobilität wird einen bedeutsamen Beitrag zum Erreichen der Klima- und Umweltziele leisten. Sie kann zugleich neue Technologien, neue Ingenieursleistungen, Produkte und Dienstleistungen, eine neue ökologisch tragfähige industrielle Wertschöpfung bringen", sagte er zum Auftakt eines Perspektivdialogs "Industrie und Klimaschutz am Beispiel der Automobilindustrie" am Donnerstag.

Das sei die Chance, die man sehe und ergreifen müsse. "Bevor klimafreundlichere Fahrzeuge unser Straßenbild prägen, werden sich die Produktionshallen der Autoindustrie und der Zulieferbetriebe verändern. Wir alle wissen: Es werden neue Arbeitsplätze und Berufsbilder entstehen", so der Bundespräsident. Aber der Wandel werde auch dazu führen, dass manche Tätigkeiten künftig weniger oder gar nicht mehr nachgefragt werden und Arbeitsplätze verloren gehen.

"Es sind große soziale Herausforderungen, vor denen wir stehen – Arbeitnehmer wie Arbeitgeber, aber auch die Politik. Was Fortschritt für die einen bedeutet, darf nicht Stillstand für die anderen sein", sagte Steinmeier. Forschung und Entwicklung müssten für den Industriestandort Deutschland auch in den kommenden Jahren hohe Priorität haben. "Denn sie sind Antrieb von Fortschritt und Wandel. Und wer die Zukunft nicht verpassen will, wird diesen Motor auf Touren halten müssen", so der Bundespräsident.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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