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Lederer kritisiert Zusatzgebühren für Onlinetickets

Archivmeldung vom 07.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klaus Lederer Bild: Internetseite Klaus Lederer
Klaus Lederer Bild: Internetseite Klaus Lederer

Der Berliner Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) attackiert die Praktiken von Online-Ticketanbietern wie CTS Eventim. "Es ist abenteuerlich, dass ich noch Gebühren dafür bezahlen muss, dass ich mir eine online bezahlte Konzertkarte selbst ausdrucke", sagte Lederer dem Berliner "Tagesspiegel".

Er bringt daher die Entwicklung eines eigenen, berlinweiten Ticketbezahlsystems ins Spiel. Dies könnte im Rahmen eines neu gestarteten Innovationsfonds geschehen. "Es gibt genug Berliner Institutionen, um von einem gemeinsamen Alternativsystem zu profitieren", sagt Lederer. Der Bundesgerichtshof hatte im Sommer geurteilt, Eventim dürfe vom Käufer keine Gebühr von 2,50 Euro erheben, wenn dieser sich das Ticket selbst ausdruckt. Das Unternehmen hatte darauf die Gebühr teilweise ausgesetzt. Doch bei bestimmten Veranstaltungen werden weiter Gebühren fällig, so werden für das Ausdrucken von Fußballkarten des Bundesligisten Hertha BSC über Eventim weiterhin 1,50 Euro verlangt.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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