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Nächster Chef der IG BCE: Auch mit Union und FDP im Gespräch bleiben

Archivmeldung vom 22.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Michael Vassiliadis, designierter Vorsitzender der IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), will eine offenen Kontakt zu den meisten Parteien pflegen. "Man muss im Gespräch bleiben, auch mit der Union, den Grünen und der FDP", sagte Vassiliadis dem Tagesspiegel.

Falls die Linken "einmal selbst wissen, was sie eigentlich wollen, dann will ich das auch kennenlernen." Grundsätzlich wolle er "Brücken bauen zwischen wirtschaftlichen und politischen Eliten, Nichtregierungsorganisationen und Verbänden", sagte Vassiliadis, der wie sein Vorgänger Hubertus Schmoldt der SPD angehört. "Ich bin überzeugt davon, dass Gesellschaft und Politik Ausgleich brauchen und wir mit Extremen auf lange Sicht nicht zurechtkommen", sagte Vassiliadis weiter.

An die Politik appellierte er, Änderungen bei Hartz IV vorzunehmen. "Das eigentliche Problem von Hartz IV könnte sich jetzt in der Krise zeigen, wenn jemand aus der Beschäftigung in relativ kurzer Zeit bis nach ganz unten fällt: Vom gut bezahlten Facharbeiter in die Arbeitslosigkeit und dann später raus aus dem eigenen Häuschen,  wenn beim Arbeitslosengeld II das Vermögen herangezogen wird." Für Vassiliadis, der im Oktober als Nachfolger Schmoldts gewählt werden soll, "liegt da gewaltiger Sprengstoff drin: "Den einen, die die Krise zu verantworten haben, hilft die Politik, den anderen, die in der Krise ihre Arbeit und ihr Häuschen verlieren, hilft keiner", sagte Vassiliadis dem Tagesspiegel.

Quelle: Der Tagesspiegel

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