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Volksparteien legen zu

Archivmeldung vom 13.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Entgegen den Aussagen der Bundesregierung rechnet ein Großteil der Deutschen mit sinkenden Renten. In einer Umfrage des Hamburger Magazins stern gaben 74 Prozent der Deutschen an, dass sie in wirtschaftlich schwierigen Situationen sinkende Renten erwarten, lediglich 22 Prozent vertrauen auf die Rentengarantie der Regierung.

Besonders kritisch sind die Anhänger der SPD (77 Prozent erwarten sinkende Rentenbezüge) und der Grünen (86 Prozent). Die Wähler des bürgerlichen Lagers schenken der Rentengarantie dagegen verhältnismäßig viel Vertrauen: 29 Prozent der Unionsanhänger und 33 Prozent der FDP-Wähler glauben, dass die Renten künftig nicht mehr sinken werden.

Trotz des geringen Vertrauens in die Rentengarantie haben Union und SPD in der Sonntagsfrage zugelegt: In der wöchentlichen Umfrage des stern sowie des Fernsehsenders RTL erreichten die Sozialdemokraten ihren Jahreshöchstwert von 26 Prozent (+1 Punkt). Auch die Unionsparteien legten einen Prozentpunkt zu, sie würden 36 Prozent der Stimmen erhalten, wenn jetzt Bundestagswahl wäre. Eine Woche vor dem Parteitag der FDP büßten die Liberalen 2 Punkte der Wählerstimmen ein (14 Prozent). Die Grünen erreichten unverändert 9 Prozent der Stimmen. Die Linkspartei liegt wie in der Vorwoche bei 10 Prozent. Für die "sonstigen Parteien" würden 5 Prozent der Bürger ihre Stimmen abgeben.

Gemeinsam liegt das "bürgerliche Lager" aus CDU/CSU und FDP mit 50 Prozent damit vor dem "linken Lager" aus SPD, Grünen und Linkspartei (zusammen 45 Prozent). Eine "Ampel-Koalition" aus SPD, FDP und Grünen würde die 50-Prozent-Marke nicht erreichen (zusammen 49 Prozent).

Datenbasis (Rentengarantie): 1008 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 7. und 8. Mai 2009. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte, Forsa-Institut, Berlin. Auftraggeber: stern und RTL.
Datenbasis (Sonntagsfrage): 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 4. bis 8. Mai 2009. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Forsa-Institut, Berlin. Auftraggeber: stern und RTL.

Quelle: stern

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