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NGG-Chefin findet höhere Steuer auf Tierprodukte "absurd"

Archivmeldung vom 06.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Vier Pfoten - Stiftung für Tierschutz / pixelio.de
Bild: Vier Pfoten - Stiftung für Tierschutz / pixelio.de

Die Chefin der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten, Michaela Rosenberger, hat sich gegen eine Anhebung des Mehrwertsteuersatzes auf Tierprodukte ausgesprochen. Gegenüber "Bild" (Freitag) nannte sie den Vorschlag "absurd". Die Steueranhebung würde lediglich "Menschen mit wenig Geld" treffen, sagte Rosenberger.

Die Chefin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger, hatte vorgeschlagen, den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent auf Tierprodukte abzuschaffen und den regulären Satz von 19 Prozent einzuführen.

Der Konjunkturchef des Essener Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Roland Döhrn, äußerte Zweifel an der Wirksamkeit. Es gebe "keinerlei Beleg, dass die differenzierte Steuersätze die gewünschte Lenkungsfunktion" hätten, sagte er zu "Bild".

"Bereits heute gilt für Nahverkehr in Bussen und Bahnen der ermäßigte Steuersatz. Werden sie deshalb dem voll besteuerten Auto vorgezogen?", stellte Döhrn gegenüber "Bild" in Frage.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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