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Hinsken plädiert für Rückkehr von zu Guttenberg in die Politik

Archivmeldung vom 11.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Karl-Theodor zu Guttenberg Bild: bundesregierung.de
Karl-Theodor zu Guttenberg Bild: bundesregierung.de

Der Vorsitzende des Bundestags-Wirtschaftsausschusses, Ernst Hinsken (CSU), hat sich trotz der jüngsten Stellungnahme der Universität Bayreuth zu dessen Doktorarbeit für eine Rückkehr des früheren Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) in die Politik ausgesprochen. "Karl-Theodor zu Guttenberg war für die Politik eine große Bereicherung und wird das auch in Zukunft bleiben", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe).

"Ich hoffe, dass er nach einer gewissen Auszeit wieder bereit ist, in die Politik einzusteigen. Guttenberg war einer derjenigen, der Visionen entwickeln konnte. Und er hat die Aufgaben, die er zu bewältigen hatte, bravourös gelöst." Hinsken fügte hinzu: "Was hier vorgefallen ist, sollte man nicht überbewerten. Die Bevölkerung teilt diese Auffassung." Ähnlich hatte sich zuvor der CSU-Rechtsexperte Norbert Geis geäußert.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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