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Seehofer will keine "Kriegserklärung" an Autoindustrie

Archivmeldung vom 07.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Horst Seehofer Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Horst Seehofer Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer stellt sich nach dem Dieselgipfel auf die Seite der Autokonzerne. Er habe den Eindruck, so Seehofer in der "Bild am Sonntag", "dass es einigen Politikern und Verbänden darum geht, der Automobilindustrie und damit den Arbeitsplätzen den Krieg zu erklären - auch durch ein Verbot des Verbrennungsmotors.

Aber das wird auf den erbitterten Widerstand Bayerns stoßen." Man werde gemeinsam mit den Beschäftigten und in deren Interesse gegen "jede Art von Hetzjagd vorgehen", so der CSU-Chef. Er unterstütze die IG Metall in ihrer Einschätzung, dass neben der Gesundheit der Bevölkerung auch die Arbeitsplätze wichtig seien.

"Wir setzen auf ein Bündnis mit den Menschen und Beschäftigten gegen grüne Ideologien", so der bayerische Ministerpräsident. Man dürfe nicht "die Axt an einen für unser Land und unseren Wohlstand entscheidenden Wirtschaftszweig anlegen". Gleichwohl hätten die Autohersteller Fehler gemacht, die von den betroffenen Autoherstellern schnell korrigiert werden müssten, so Seehofer. "Es ist positiv, dass die Hersteller mit der kostenlosen Nachrüstung einen Beitrag zu Luftreinhaltung leisten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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