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Karl-Josef Laumann fordert mehr Einsatz für soziale Gerechtigkeit von der CDU

Archivmeldung vom 21.04.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Vorsitzende der CDU-Arbeitgeberschaft, Karl-Josef Laumann, hat von seiner Partei mehr Einsatz für soziale Gerechtigkeit gefordert. "Ansonsten werden wir nicht aus der großen Koalition herauskommen", warnte Laumann in einem Interview im Tagesspiegel (Sonntagausgabe).

Die CDU habe dieses Thema "in der letzten Bundestagswahl nicht ausreichend berücksichtigt", sagte Laumann. "Wir werden uns aber auch auf diesem Flügel wieder breit aufstellen müssen." In den vergangenen Jahren sei ein neoliberales Menschenbild vorherrschend gewesen. "Darin war das, was ich vertrete, von gestern", sagte Laumann. Aber dieses Ideal schwinde. "Immer mehr Menschen spüren, dass sie der Solidarität bedürfen", sagte er. Es sei ein "ganz großer Fehler" gewesen, das Arbeitsrecht zu liberalisieren und gleichzeitig die Leistungen der Arbeitslosenversicherung zu beschneiden. "Diese Frage müssen wir noch einmal ganz ernsthaft diskutieren." Laumann zeigte sich zuversichtlich, dass der vom Dresdner CDU-Parteitag beschlossene Antrag Nordrhein-Westfalens zur Revision der Hartz-IV-Bestimmungen in absehbarer Zeit wieder auf der Tagesordnung stehen wird. "Es gibt ja die Erfahrung, dass das sozialpolitische Gespür wächst, wenn Wahlen näher rücken", sagte er.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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