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Umfrage: SPD legt wieder zu

Archivmeldung vom 15.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Union und FDP sind in der Wählergunst leicht gefallen. In der wöchentlichen Umfrage des Hamburger Magazins stern sowie des Fernsehsenders RTL verloren CDU/CSU im Vergleich zur Vorwoche 1 Prozentpunkt und erreichen nun 36 Prozent.

Auch die FDP büßte 1 Punkt ein, sie kommt auf 14 Prozent. Die SPD verbesserte sich um 2 Punkte auf 23 Prozent, die Linke stieg um 1 Punkt auf 10 Prozent. Etwas schwächer sind die Grünen, sie sanken um 1 Punkt auf 12 Prozent. Für "sonstige Parteien" würden 5 Prozent der Wähler stimmen.

Gemeinsam erhalten Union und FDP damit 50 Prozent der Stimmen. Für SPD, Grüne und Linke ergeben sich zusammen 45 Prozent. Damit ist der Abstand zwischen den beiden Lagern, der eine Woche zuvor noch 9 Punkte betragen hatte, auf 5 Punkte geschrumpft.

Trotz des leichten Punktgewinns ist die Lage für die SPD weiter ernst. Nach einer Analyse des Forsa-Instituts hat die Partei bei einer Zustimmung von 23 Prozent derzeit 10,7 Millionen Wähler hinter sich (bei 62,2 Millionen Wahlberechtigten und einer angenommenen Wahlbeteiligung von 75 Prozent). Um 30 Prozent zu erhalten, benötigt sie jedoch 13,95 Millionen Stimmen. Forsa-Chef Manfred Güllner sagte dem stern: "Um die 30-Prozent-Marke zu knacken, muss die SPD bis Ende September noch mehr als 3,25 Millionen Wähler gewinnen."

Um weitere Wähler davon zu überzeugen, am 27. September für die SPD zu stimmen, plant SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier laut stern nach seinem knapp zweiwöchigen Urlaub in Südtirol bis zum Wahltag rund 100 Veranstaltungen in etwa 80 deutschen Städten.

Datenbasis: 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 6. bis 10. Juli 2009. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL. Quelle: Forsa-Institut, Berlin.

Quelle: stern

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