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Henkel sieht unüberbrückbare Differenzen an AfD-Spitze

Archivmeldung vom 16.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans-Olaf Henkel (2014)
Hans-Olaf Henkel (2014)

Foto: Mathesar
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ex-AfD-Vorstandsmitglied Hans-Olaf Henkel sieht offenbar keine Chancen mehr für einen Kompromiss im Führungsstreit der AfD. Mit Blick auf die Gruppe um die rechtskonservativen Vorstandsmitglieder Frauke Petry und Alexander Gauland sagte Henkel dem "Spiegel": "Tausende Mitglieder leiden unter diesen Leuten. Sie sagen: `Bitte, vertragt euch.` Aber sie begreifen nicht, dass das nicht geht."

Henkel, ein Vertrauter von Parteichef Bernd Lucke, sagte weiter: "Wir müssen die Partei von diesen Elementen säubern." Kommenden Dienstag dürfte Lucke in Straßburg öffentlich machen, unter welchen personellen und inhaltlichen Bedingungen er zu einem Verbleib an der Parteispitze bereit ist.

Das soll er vor Vertrauten angekündigt haben, berichtet das Nachrichten-Magazin weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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