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Spiegel: Regierung prüft Atomrückstellungen der Konzerne

Archivmeldung vom 06.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Das Bundeswirtschaftsministerium hat ein Gutachten in Auftrag gegeben, das klären soll, wie sicher die finanziellen Rückstellungen der Atomkraftwerksbetreiber für den Rückbau der Anlagen sind. Noch vor Ende des Jahres soll es fertiggestellt werden, berichtet das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel".

Vergangene Woche hatte der Eon-Konzern bekannt gegeben, dass die Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke in ein neues Unternehmen ausgegliedert werden sollen und mit ihnen auch die Atomrückstellungen. Vor diesem Hintergrund will die Bundesregierung deutlich schneller als geplant ein neues Modell für den Energiemarkt beschließen, um konventionelle und erneuerbare Stromerzeugung besser zu verzahnen. Schon im März will man sich im Wirtschaftsministerium auf einen Entwurf einigen. Das Kanzleramt plant nach Informationen des "Spiegel", noch bis zum Sommer ein Gesetz zum Strommarktdesign durch den Bundestag bekommen zu haben.

Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel will den Aufbau einer Kraftwerksreserve aus alten Kohlenmeilern.

Im Kanzleramt geht man davon aus, dass in wenigen Jahren sogar noch eine umfangreichere Unterstützung für Kohle- und Gaskraftwerke nötig ist, die einspringen, wenn Wind- und Solaranlagen nicht genügend Strom liefern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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