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Weltkriegsmunition in Nord- und Ostsee: Bundesumweltministerin Lemke kündigt Sofortprogramm an

Archivmeldung vom 01.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Steffi Lemke (2021)
Steffi Lemke (2021)

Bild: Eigenes Werk /SB

Berlin. Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) warnt vor Risiken in Nord-und Ostsee durch Weltkriegsmunition. Im Interview mit nw.de, dem Online-Portal der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen, erklärte sie am Dienstag: "Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben bereits Schadstoffe aus Sprengstoffen in Muscheln und Fischen festgestellt."

Lemke weiter: "Das kann sich verstärken, weil die Munition weiter durchrostet. Und es wird in der Nord- und Ostsee gefischt. Es ist nicht sicher zu sagen, aber Schadstoffe könnten so in die Nahrungsmittelkette gelangen." Mehr als 75 Jahre nach Kriegsende lagern in der Nord- und Ostsee noch immer Bomben und Munition. Lemke kündigte ein "Sofortprogramm" und "eine solide Finanzierung an, um die Bomben und Munition zu bergen.

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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