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Trittin verlangt massive Änderungen im Hochwasserschutz

Archivmeldung vom 19.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Täglich gehen in Deutschland rund 1,5 km² (220 Fußballfelder) Land unwiderbringlich verloren durch Errossion, Neubaugebiete, Straßen, etc.
Täglich gehen in Deutschland rund 1,5 km² (220 Fußballfelder) Land unwiderbringlich verloren durch Errossion, Neubaugebiete, Straßen, etc.

Bild: Hartmut910 / pixelio.de

Der ehemalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) fordert nach der Flutkatastrophe in Westdeutschland massive Änderungen im Hochwasserschutz. "Wir müssen uns darüber Gedanken machen, wie wir uns künftig vor solchen Katastrophen besser schützen", sagte er in der "Bild"-Sendung "Die richtigen Fragen".

Das werde ein schwieriger und sehr konfliktreicher Weg, weil es immer darum gehe, dass man dem Wasser mehr Raum geben müsse. "Wenn man Wasser mehr Raum gibt, ist weniger Raum für Siedlung und Infrastruktur da." Die Karten, die Regionen mit Jahrhunderthochwassern ausweisen, müssten nach dieser Katastrophe neu gezeichnet werden.

"Und in diesen Gebieten kann dann weniger neu gebaut werden." Trittin forderte darüber hinaus, dass in engen Tälern technische Möglichkeiten eröffnet werden sollten, um Wasser schneller durchleiten zu können. Und dann müsse die Wasser-Rückhaltefähigkeiten der Landschaft wieder massiv erhöhen werden, zum Beispiel durch die Schaffung von Überschwemmungsflächen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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