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Lafontaine: Joschka Fischer hat Deutschland zur Kriegs-Republik verändert

Archivmeldung vom 04.10.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der Partei- und Fraktionsvorsitzende der Linkspartei, Ex-SPD-Chef Oskar Lafontaine, hat seinem früheren Regierungspartner von den Grünen, Joschka Fischer, schwerste historische Fehler vorgeworfen. Anlässlich der Vorstellung des ersten Teils der Fischer-Biografie über rot-grüne Regierungsjahre meinte Lafontaine in einem Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe):

"Joschka Fischer hat die Republik verändert. Er hat entscheidend dazu beigetragen, dass Deutschland nach zwei Weltkriegen doch nicht dauerhaft die Lektion gelernt hat: Nie wieder Krieg." Fischer habe entscheidend dazu beigetragen, dass Willy Brandts Satz, von deutschem Boden dürfe nie mehr Krieg ausgehen, heute nicht mehr gelte. "Das ist das entscheidende ,Verdienst' Fischers. Mit ihm hat sich Deutschland an völkerrechtswidrigen Kriegen beteiligt. Das ist ein schwerer historischer Fehler, den er zu verantworten hat", sagte Lafontaine.

Quelle: Pressemitteilung Leipziger Volkszeitung


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