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Wahltrend: Punktgewinn für SPD - Piraten verlieren

Archivmeldung vom 07.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de

Die SPD legt im Ansehen der Wähler wieder leicht zu. Im stern-RTL-Wahltrend, der in der Woche vor dem SPD-Parteitag erhoben wurde, kletterte die Partei um 1 Punkt auf 26 Prozent. Die Piraten gaben zum dritten Mal in Folge 1 Punkt ab und fallen auf 6 Prozent. Es ist ihr schlechtester Wert in dem Wahltrend, seit sie am 18. September bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus mit 8,9 Prozent der Stimmen triumphierten. Auch hier konnte die Umfrage noch nicht die Resonanz der Wähler auf den Bundesparteitag der Piraten einfangen, auf dem unter anderem ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle beschlossen wurde.

Die Werte der übrigen Parteien blieben stabil: Die Union erzielt erneut 35 Prozent, die FDP stagniert bei 3 Prozent, für die Grünen wollen 16 Prozent und für die Linke 9 Prozent der Wähler stimmen. Auf "sonstige Parteien" entfallen 5 Prozent der Stimmen.

Unter den potenziellen SPD-Kanzlerkandidaten lag in der Woche vor dem SPD-Parteitag Ex-Finanzminister Peer Steinbrück knapp vorn. Wenn die Deutschen ihren Kanzler direkt wählen könnten, würden sich laut stern-RTL-Wahltrend im Vergleich mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) 34 Prozent für Steinbrück und 44 Prozent für Merkel entscheiden. SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier käme auf 33 Prozent, Merkel bei dieser Alternative auf 43 Prozent. SPD-Chef Sigmar Gabriel würde nur 19 Prozent der Stimmen holen, Merkel käme in diesem Duell auf 57 Prozent der Stimmen.

Datenbasis: 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 29. November bis zum 2. Dezember 2011, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL, Quelle: stern-RTL-Wahltrend.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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