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Steuerzahler-Präsident Holznagel kritisiert Kohle-Kompromiss als unnötig teuer

Archivmeldung vom 16.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Reiner Holznagel (2018)
Reiner Holznagel (2018)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Steuerzahlerpräsident Reiner Holznagel hat den Bund-Länder-Kompromiss zum Kohleausstieg als unnötig teuer kritisiert. "Der nationale Alleingang beim Ausstieg aus der Kohleverstromung wird unnötig teuer", sagte Holznagel der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Online-Ausgabe).

"Sinnvoller wäre es, auf das bewährte Instrument des europäischen Zertifikatehandels zu setzen, der schon heute die Energiewirtschaft und damit die Kohleverstromung umfasst", sagte Holznagel. "Dieser Zertifikatehandel stellt ohnehin sicher, dass die gesteckten europäischen CO2-Ziele erreicht werden. Denn mit den absehbar steigenden Preisen dieser Zertifikate würde die Kohleverstromung sowieso immer teurer und damit unrentabel", sagte der Präsident des Bundes der Steuerzahler. "Damit käme der Kohleausstieg auch ohne politischen Beschluss - er wäre aber preiswerter", sagte Holznagel. "Wichtig ist, dass die Politik die gesamten Kosten der Energiewende für den Steuerzahler nicht aus den Augen verliert. Ohne die nötige Akzeptanz kann ein so langfristiges Projekt nicht gelingen", sagte er.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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