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Hochwasserhilfe: Ex-SPD-Chef Beck gibt Laschet Rückendeckung

Archivmeldung vom 14.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kurt Beck (2017), Archivbild
Kurt Beck (2017), Archivbild

Bild: Screenshot Sendung "Abendschau vom 13.05.2017 Interview mit Kurt Beck"

Der frühere SPD-Vorsitzende und Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, ist im Streit um Hochwasserhilfen dem Kanzlerkandidaten von CDU und CSU, Armin Laschet, zur Seite gesprungen. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Beck, er könne immer nachvollziehen, wenn Betroffene starke Gefühle entwickelten.

Es dürfe deshalb auch nicht jedes kritische Wort auf die Goldwaage gelegt werden. "Wenn ich andererseits sehe, wie relativ zügig unzählige freiwillige und hauptberufliche Kräfte vor Ort waren, wenn ich auch sehe, wie schnell und angemessen in Rheinland-Pfalz wie auch in Nordrhein-Westfalen politisch gehandelt wurde, dann sage ich, ist die Kritik bei aller emotionalen Betroffenheit sachlich schlicht und einfach nicht nachzuvollziehen", fügte Beck hinzu. "Ja, so ist es", antwortete er auf die Frage, ob er damit auch Laschet als Ministerpräsidenten des Nachbarlandes und Vorsitzenden der CDU verteidige. "Was nach dem Unglück auf den Weg gebracht worden ist, auch von Armin Laschet, ist in Ordnung", sagte Beck.

Auch in Sachen Wiederaufbau sei schwerlich mehr möglich, als angelaufen sei. Die "unschöne Szene" mit dem Lachen hätte Laschet natürlich nicht passieren dürfen. "Andererseits würde ich dazu raten, auch diesen Vorfall nicht zu überhöhen", sagte Beck, der sich derzeit selbst an der Mosel aufhält. Sowohl Rheinland-Pfalz als auch NRW waren von dem Hochwasser in der Region stark betroffen gewesen. Zahlreiche Menschen waren im Grenzgebiet der Bundesländer ums Leben gekommen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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