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Polizeigewerkschafter kritisiert Verbot von linksextremer Plattform

Archivmeldung vom 25.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Symbol von Indymedia: Die Plattform löschte ein Bekennerschreibern kurzerhand, weil es nicht in ihr politischen Bild passte...
Symbol von Indymedia: Die Plattform löschte ein Bekennerschreibern kurzerhand, weil es nicht in ihr politischen Bild passte...

Von Indymedia - http://docs.indymedia.org/view/Global/ImcDesign, Logo, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=3595486

Der Hamburger Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Jan Reinecke, hat das Verbot der einflussreichen linksextremen Internetplattform "linksunten.indymedia" kritisiert.

Die Maßnahme gegen die Webseite, die von einem Server im Ausland betrieben werde, sei "mehr Wahlkampf-Symbolik als sinnvoller Kampf gegen Linksradikale", sagte der Polizeigewerkschafter den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Die Plattform sei für Ermittler zudem "polizeitaktisch sogar wichtig, um die Szene, ihre Pläne und Bekennerschreiben zu beobachten. Das fehlt den Polizisten nun in Zukunft", so Reinecke, der auch Mitglied im Bundesvorstand des BDK ist. Gleichzeitig hob Reinecke hervor, dass "ein entschlossenes Vorgehen gegen Linksextremisten" richtig sei.

"Nach den Ausschreitungen beim G20-Gipfel umso mehr", sagte der Polizeigewerkschafter. Im Juli war es in Hamburg am Rande des Gipfeltreffens der G20-Staaten zu schweren Ausschreitungen zwischen Linksautonomen und der Polizei gekommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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