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Heil rechnet nicht mit Wegfall von Arbeitsplätzen wegen KI

Archivmeldung vom 29.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hubertus Heil (2020)
Hubertus Heil (2020)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) rechnet damit, dass in Deutschland in der Gesamtsumme keine Arbeitsplätze durch Künstliche Intelligenz (KI) vernichtet werden. "Es werden einzelne Jobs wegfallen, aber es entstehen auch viele neue", sagte er dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe).

"Nach allem, was wir wissen und erheben können, wird uns als Gesellschaft auch in Zukunft die Arbeit nicht ausgehen." Es werde aber in vielerlei Hinsicht andere Arbeit sein. Heil erwartet eine rasante Veränderung des Arbeitsmarktes. "Ab 2035 wird es keinen Job mehr geben, der nichts mit KI zu tun hat", sagte Heil mit Verweis auf Prognosen seines Hauses. Aus diesem Grund müsse Deutschland zur Weiterbildungsrepublik werden.

Der SPD-Politiker verwies auf die Chancen von KI. Sie biete zur Linderung des Fachkräftemangels "ein Riesenpotential, das wir voll ausschöpfen müssen", sagte Heil. In den Ämtern könne Künstliche Intelligenz ebenfalls eingesetzt werden. KI könne etwa die Beantragung von Bürgergeld schneller und einfacher gestalten und die Arbeitsweise in den Ämtern so ändern, dass sich die Mitarbeiter mehr auf das persönliche Gespräch konzentrieren könnten, so Heil.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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