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SPD-Frauen kämpfen für rezeptfreie "Pille danach"

Archivmeldung vom 17.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Hartmut910 / pixelio.de
Bild: Hartmut910 / pixelio.de

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) kämpft dafür, die Rezeptpflicht für die "Pille danach" abzuschaffen. Auf ihrer Homepage ruft die ASF dazu auf, eine Online-Petition zu unterstützen, die dazu auffordert, "die Rezeptpflicht sofort abzuschaffen".

Zu den Erstunterzeichnern gehört ASF-Vorsitzende Elke Ferner, die auch Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium ist. "Frauen müssen das Recht haben, selbst über ihre Lebensplanung und ihren Körper zu entscheiden", sagte SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi gegenüber dem "Spiegel". "Deshalb sollte es die Pille danach künftig in Deutschland rezeptfrei nach Beratung vom Apotheker geben."

Im Januar hatte der zuständige Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht empfohlen, die Pille mit dem Wirkstoff Levonorgestrel ohne Rezept in Apotheken zu verkaufen. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) will dieser Empfehlung nicht folgen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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