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Umfrage: Jugendliche fühlen sich von Rentenpolitik vernachlässigt

Archivmeldung vom 03.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Jugendliche und junge Erwachsene fühlen sich bei der finanziellen Zukunftsplanung vernachlässigt. Das berichtet der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe unter Berufung auf eine Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Kantar Public im Auftrag des Versorgungswerks Metallrente, die am Montag vorgestellt wird.

84 Prozent der 17- bis 27-Jährigen in Deutschland stimmten demnach der Aussage zu, dass es auch in Zukunft "eine gute Rente" geben könne, wenn der Staat dies wirklich wolle. Gleichzeitig bezweifeln sie aber, dass die Politik die notwendigen Voraussetzungen dafür schaffe. Nur rund ein Drittel der Befragten spart regelmäßig für das Alter. Knapp die Hälfte legt wenigstens ab und zu etwas für die Rente zurück.

Im Vergleich zu 2010 sank der Anteil der Vorsorger um sieben Prozent. Alle drei Jahre lässt Metallrente 2500 junge Erwachsene zu ihren Vorstellungen über die persönliche Zukunft, ihrem Sparverhalten und ihren finanziellen Kenntnissen befragen. Der Soziologe Klaus Hurrelmann, Mitautor der Shell-Jugendstudien, begleitet die Erhebung wissenschaftlich. Wenn die Rentenpolitik sich nicht an den Bedürfnissen junger Leute ausrichte, seien sie nicht nur von Altersarmut bedroht, sagt Hurrelmann: "Ihr Vertrauen in die Politik wird gefährdet."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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