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Kommunen in NRW fordern neue "Mikätzchen" für Flüchtlinge und Debatte über höhere Pensionsgrenze für Lehrer

Archivmeldung vom 24.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Der Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen fordert von der Landesregierung mehr Lehrer für Flüchtlingskinder. "Allein in NRW sind für die 40.000 erwarteten zusätzlichen Schüler pro Jahr 3000 Lehrer nötig", sagte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Bernd Jürgen Schneider, der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post: "Die sind nicht von den Bäumen zu pflücken."

Er schlug deshalb eine verkürzte Ausbildung vor, um rasch neue Lehrer zur Verfügung zu haben: "Man müsste über ein Schnellstudium wie bei den ,Mikätzchen' in den 60er Jahren nachdenken - vier statt sechs Semester. Oder über vierteljährige Pflichtpraktika für Studenten pro Studienjahr." Schneider brachte auch eine höhere Pensionsgrenze ins Gespräch: "Wenn ein Bürgermeister bis 80 arbeiten kann, kann ein fitter Lehrer auch bis 70 arbeiten." Er erwarte außerdem, sagte Schneider, schlechtere Unterrichtsversorgung durch den Flüchtlingszuzug: "Die Klassen werden größer werden."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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