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Bayerns Kultusminister: Bund soll sich nicht in schulische Belange einmischen

Archivmeldung vom 31.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Ludwig Spaenle (2012)
Ludwig Spaenle (2012)

Foto: Gerd Seidel (Rob Irgendwer)
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) ist strikt gegen eine Mitsprache des Bundes in Schulangelegenheiten. Die geplante Lockerung des Kooperationsverbots in der Bildungspolitik dürfe "keinerlei Kompetenzzuwächse des Bundes bei schulischen Belangen" mit sich bringen, sagte Spaenle, der in der Kultusministerkonferenz die Unions-Länder koordiniert, dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Die Große Koalition will dem Bund über eine Grundgesetzänderung erlauben, Hochschulen künftig direkt zu finanzieren. Dem Chef des Arbeitskreises Wissenschaft und Kunst in der Münchener CSU-Landtagsfraktion, Oliver Jörg, geht auch dieser Schritt zu weit. Er warnt die Länder davor, "zu schnell Kompetenzen" aufzugeben. Bevor das Grundgesetz geändert werde, müsse man prüfen, ob die Zusammenarbeit mit dem Bund nicht anders geregelt werden könne.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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