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Intensivmediziner Janssens zeigt Unverständnis über Klagen gegen Bundesnotbremse

Archivmeldung vom 23.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kräfte innerhalb der BRD neigen zum totalitären Faschismus - im Namen der Gesundheit (Symbolbild)
Kräfte innerhalb der BRD neigen zum totalitären Faschismus - im Namen der Gesundheit (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Intensivmediziner Uwe Janssens hat sein Unverständnis über das Vorgehen gegen die Bundesnotbremse geäußert. "Angesichts von nahezu wieder 1000 Toten diese Woche, finde ich es sehr sehr bedenklich, wie hier vorgegangen wird", sagte er am Donnerstag mit Blick auf Klagen insbesondere gegen die im Infektionsschutzgesetz vorgesehene Ausgangssperre.

Er sehe nicht die Verhältnismäßigkeit gegen eine Ausgangsperre ab 22 Uhr vorzugehen, angesichts der Menschen, die auf seine Intensivstation kämen und dem Sterben nahe seien, sagte der Mediziner, der auch Mitglied des DIVI-Intensivregisters ist. Da stelle sich die Frage, "was ist denn mit dem Recht auf körperliche Unversehrtheit und Leben?", so Janssens in der Fernsehsendung rbb-Spezial mit Volker Wieprecht.

Für Brandenburg hätte es die Bundesnotbremse nicht unbedingt gebraucht, da das Land auch bisher schon die Notbremse umsetze, sagte Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst im rbb-Spezial.

Sie kündigte an, dass ab 3. Mai Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen wieder in die Schulen kommen könnten, das erlaube der Inzidenzwert. Auch Schüler, die im nächsten Jahr Abitur und mittleren Abschluss machen, würden vorrangig wieder in die Schulen geholt, so die SPD-Politikerin. "Weil uns sehr wichtig ist, dass die ihre Abschlüsse gut machen und die Bildungsbiografien der Schülerinnen und Schüler nicht nachhaltig beschädigt werden." Ernst wies aber darauf hin, dass dies nicht in allen Landkreisen umgesetzt werden könne. "Wir haben Kreise, die über 165 liegen, dort werden am Montag dann auch die Schulen ganz geschlossen werden und nur eine Notbetreuung angeboten."

Quelle: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg (ots)

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