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SPD-Fraktionsvize Schäfer wirft Union in Griechenland-Frage "nationalistische Hetze" vor

Archivmeldung vom 21.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Axel Schäfer Bild: Andreas Molatta
Axel Schäfer Bild: Andreas Molatta

Der stellvertretende SPD-Fraktionschef im Bundestag, Axel Schäfer, hat der Union in der Euro-Politik "nationalistische Hetze" vorgeworfen. "Was man aus der Union teilweise zum Thema Griechenland hört, klingt wie nationalistische Hetze", sagte Schäfer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Schäfer  verglich die Lage in Griechenland mit dem  Ende der Weimarer Republik: "Wir reden jetzt vielleicht über drei Milliarden Euro, woran eine stabile Demokratie hängt.  In Deutschland  hing die stabile Demokratie 1930 an 0,5 Prozent Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung."  Diese Dimension werde zurzeit offensichtlich nicht erkannt.  Zu viele Menschen glaubten, von allem den Preis zu kennen, "aber sie kennen von nichts mehr den Wert". Schäfer erklärte weiter: "Den Vergleich zu 1930 ziehe ich, weil es große Bewegungen von Rechtspopulisten in Griechenland, in Ungarn, in Italien und in Österreich gibt. Diese Verantwortung muss man deutlich machen, wenn man über die Frage diskutiert, ob Griechenland im Euro bleibt."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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