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Bericht: Impfen in Praxen soll spätestens ab 12. April möglich sein

Archivmeldung vom 19.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Impfen, Menschenversuch (Symbolbild)
Impfen, Menschenversuch (Symbolbild)

Bild: Stefan Bayer / pixelio.de

Corona-Impfungen sollen offenbar in Deutschland spätestens ab 12. April flächendeckend auch in Arztpraxen möglich sein. Das ist laut eines Berichts des Wirtschaftsmagazins "Business Insider" der Kern eines bislang vertraulichen Konzepts, das derzeit im Kanzleramt liegt.

Es soll dem Magazin zufolge auf dem Impfgipfel von Bund und Ländern vorgestellt werden, der nach der späten Entscheidung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) zu Astrazeneca von Donnerstag nun am Freitagnachmittag stattfinden soll. Mit dem Konzept sollen spätestens ab 12. April zunächst routinemäßig mehr als 50.000 Hausarztpraxen, die Grippeschutzimpfungen durchführen, auch gegen Corona spritzen.

Im zweiten Schritt sollen alle Arztpraxen, die Grippeschutzimpfungen anbieten, mit Corona-Impfstoffen beliefert werden. Im dritten Schritt soll es Corona-Impfungen in allen Praxen geben. Wie viele Impfungen schrittweise möglich sind und ob damit wirklich ein Impfturbo möglich wird, ist aber noch unklar. Denn das hängt entscheidend davon ab, wie viel Impfstoff an die Praxen geliefert werden kann. Bislang wäre die Menge noch gering: Nach einem Beschluss von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und seinen Länderkollegen von Anfang der Woche bekämen die Praxen im April wöchentlich im Schnitt nur etwas mehr als eine Million Impfstoffdosen. 2,25 Millionen Dosen sollten dagegen kontinuierlich an die Impfzentren gehen. In einem Beschlussentwurf für den Impfgipfel, über den "Business Insider" berichtet, heißt es: "Aufgrund der zunächst noch sehr geringen Liefermengen pro Woche in der Größenordnung von 20 Impfdosen pro Praxis für ca. 50.000 Hausarztpraxen (eine Millionen Dosen insgesamt) wird zunächst etwa eine Impfsprechstunde pro Woche ermöglicht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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