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Euro-Debatte: Kipping geht auf Distanz zu Lafontaine

Archivmeldung vom 10.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Katja Kipping Bild: katja-kipping.de
Katja Kipping Bild: katja-kipping.de

Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, ist in der Debatte um den Euro auf Distanz zu dem früheren Linken-Chef Oskar Lafontaine gegangen.

Unter Bezug auf dessen Vorschlag für eine Wiedereinführung nationaler Währungen sagte Kipping dem "Tagesspiegel": "Der Binnenmarkt ist inzwischen zutiefst europäisch. Es wäre unmarxistisch und auch volkswirtschaftlich nicht vernünftig, mit einer Rückkehr zum Nationalstaat auf die Europäisierung und Globalisierung der Wirtschaft zu reagieren."

Die Diskussion um den Euro-Rettungskurs ist eines der Themen auf dem Bundesparteitag am kommenden Wochenende in Dresden, auf dem die Linke ihr Bundestagswahlprogramm verabschieden will. Lafontaine wird auf dem Parteitag als Delegierter erwartet.

Kipping bescheinigte Lafontaine, er habe seine andere Meinung "aus sozialer Verantwortung heraus angesprochen und nicht aus Sozialchauvinismus wie die Alternative für Deutschland". Bisher habe die Linke die Debatte zum Thema "so ausgetragen, dass sie uns als Partei gut zu Gesicht stand".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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