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Chemie-Arbeitgeber fordern schnelle Regierungsbildung

Archivmeldung vom 04.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kai Beckmann Bild: Bundesarbeitgeberverband Chemie e.V. (BAVC)
Kai Beckmann Bild: Bundesarbeitgeberverband Chemie e.V. (BAVC)

Der Präsident des Chemie-Arbeitgeberverbandes BAVC, Kai Beckmann, hat die Politik vor zu großem Zögern bei der Koalitionsfindung gewarnt. "Wichtig ist, dass wir schnell zu einer handlungsfähigen Regierung kommen", sagte er der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Es gibt einen klaren Wählerauftrag an die Parteien. Und Neuwahlen würden meines Erachtens das Problem nicht lösen, da sie zu keinem wesentlich anderen Ergebnis führen dürften." Das habe der Bundespräsident sehr klar formuliert. "Eine Ausschließeritis hilft uns jedenfalls nicht weiter."

Beckmann übte zugleich Kritik an der bisherigen Regierung: "Es gab zu viele Regelungen, die in den Unternehmen zu mehr Bürokratie geführt haben - dabei hatte die Koalition das Gegenteil versprochen. Nehmen Sie beispielsweise das Entgelt-Transparenzgesetz und die Frauenquote. Handwerklich gut gemacht waren diese Gesetze am Ende leider nicht." Außerdem kritisierte der BAVC-Präsident ein "Zuständigkeitswirrwarr mehrerer Ministerien" beim Thema Digitalisierung.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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