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DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin: Leichter Stimmenzuwachs bei Union, SPD und FDP

Archivmeldung vom 23.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Symbolbild
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Von Foto: Bernd Schwabe in Hannover - Foto: Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=28873885

Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die Union aus CDU und CSU auf 29 Prozent der Wählerstimmen. Die Grünen wären mit 19 Prozent zweitstärkste Kraft. Für die SPD würden sich 16 Prozent entscheiden, für die AfD 10 Prozent. Die FDP käme auf 12 Prozent der Stimmen und die Linke auf 6 Prozent. Insgesamt käme die Regierungskoalition aus Union und SPD auf 45 Prozent der Stimmen.

Im Vergleich zum ARD-DeutschlandTrend vom 1. Juli 2021 gewinnen Union, SPD und FDP jeweils einen Prozentpunkt, die Grünen, die AfD und die Linke verlieren jeweils einen Prozentpunkt.

Klimaschutz: Deutliche Mehrheit sieht großen Handlungsbedarf

Nach der aktuellen Hochwasserkatastrophe sieht die übergroße Mehrheit der Deutschen weiterhin einen sehr großen (38 Prozent) bzw. großen (43 Prozent) Handlungsbedarf beim Klimaschutz. Diese Einschätzung verbindet junge wie alte Bürger:innen und West- wie Ostdeutsche.

Einen sehr großen oder großen klimapolitischen Handlungsbedarf sehen mehrheitlich die Anhänger:innen aller Parteien, mit Ausnahme der AfD-Wähler:innen (48 Prozent).

Sogar mehrheitlich einen sehr großen Handlungsbedarf sehen die Anhänger:innen der Grünen (80 Prozent) und der Linken (58 Prozent) - bei den Anhänger:innen der AfD sind es nur 14 Prozent.

Damit hat sich die Einschätzung der Menschen im Vergleich zu Oktober 2019 nicht verändert. Kurz nach Verabschiedung des Klimapakets der Bundesregierung hatten die Deutschen damals den Handlungsbedarf genauso groß eingeschätzt wie aktuell.

Jeder Zweite interessiert sich für die Olympischen Spiele in Japan

Diesen Freitag werden die Olympischen Sommerspiele in Tokio eröffnet, angesichts der Corona-Pandemie finden die Spiele jedoch weitgehend ohne Publikum vor Ort statt. Jeder zweite Bundesbürger (48 Prozent) interessiert sich für das Großereignis, darunter 36 Prozent zumindest etwas und 12 Prozent sehr. 51 Prozent der Befragten interessieren sich dagegen nicht für das Sportevent. Das Interesse unter den Älteren ist dabei deutlich größer (64 Prozent) als bei den Jüngeren (34 Prozent).

Studieninformation

Der DeutschlandTrend ist eine zufallsbasierte Telefon- und Onlinebefragung von Infratest dimap im Auftrag des ARD‑Morgenmagazins. Befragt wurden vom 20. bis 21. Juli 1.188 Wahlberechtigte in Deutschland (775 Telefoninterviews und 413 Online-Interviews). Fehlende Werte zu 100 Prozent bedeuten: Weiß nicht / keine Angabe.

Die Fehlertoleranz liegt bei 2 (bei einem Anteilswert von 10 Prozent) bis 3 (bei einem Anteilswert von 50 Prozent) Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann telefonisch unter 0172 - 24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden.

Die Fragen im Wortlaut:

Derzeit wird viel über den Klimaschutz diskutiert. Sehen Sie beim Klimaschutz sehr großen, großen, wenig oder gar keinen Handlungsbedarf in Deutschland?
Am Freitag starten in Japan trotz der Corona-Pandemie die Olympischen Sommerspiele. Wie sehr interessieren Sie sich für die anstehenden Spiele?
Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre?

Quelle: ARD Das Erste (ots)


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