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Roters mit besten Aussichten, Kölner Oberbürgermeister zu werden.

Archivmeldung vom 15.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zwei Wochen vor der Kommunalwahl in Köln am 30. August hat Jürgen Roters (SPD) die besten Aussichten, die Oberbürgermeisterwahl zu gewinnen. Der gemeinsame Kandidat von SPD und Grünen kommt auf 58,6 Prozent der Stimmen. CDU-Bewerber Peter Kurth liegt bei 30,3 Prozent. Für den FDP-Kandidaten Ralph Sterck würden 6,3 Prozent stimmen.

Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Omniquest im Auftrag des "Kölner Stadt-Anzeiger" und des Kölner "Express". Knapp ein Viertel der Befragten (24 Prozent) nennen keinen Kandidaten. 15,8 Prozent haben sich noch nicht entschieden. "Hier steckt noch eine Unbekannte, die Auswirkungen auf das Wahlergebnis haben könnte", so die Meinungsforscher. Amtsinhaber Fritz Schramma (CDU) stellt sich nicht mehr zur Wiederwahl. Bei den Wahlen zum Stadtrat liegt die CDU mit 30,2 Prozent vorn, gefolgt von der SPD mit 26,4 Prozent. Für die Grünen würden 24,9 Prozent stimmen. Sie profitieren am stärksten von der Schwäche der SPD, deren negativer Bundestrend sich auch auf die Kommunalwahl auswirken könnte. Die FDP bringt es auf 9,9, die Linkspartei auf 3,7 Prozent. Die rechtsextreme Organisation Pro Köln liegt bei 1,6 Prozent. Bei der Stadtratswahl ist die Zahl der Unentschlossenen mit 26,9 Prozent noch höher als bei der OB-Wahl. Bei der Frage, ob der FDP-Bewerber Sterck seine Kandidatur zurückziehen und zur Wahl des CDU-Kandidaten aufrufen sollte, ist die Meinung eindeutig: 51,7 Prozent sind dafür, dass Sterck antritt. Lediglich 27 Prozent würden es befürworten, wenn es durch seinen Rückzug zu einer Stärkung des bürgerlichen Lagers käme. Ausgeglichen ist das Meinungsbild bei der Frage, ob es eine Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten mit den höchsten Stimmanteilen geben sollte. 46,8 Prozent sind dafür, 45 Prozent dagegen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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