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Brandenburger Finanz-Staatssekretärin Trochowski fordert Wiedereinführung der Vermögensteuer

Archivmeldung vom 11.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Marc Tollas  / pixelio.de
Bild: Marc Tollas / pixelio.de

Angesichts einer sehr ungleichen Reichtumsverteilung in Deutschland fordert die Staatssekretärin im Brandenburger Finanzministerium, Daniela Trochowski, die Wiedereinführung einer Vermögensteuer. "Sie böte die Möglichkeit, die hohe Ungleichverteilung von Vermögen in der Bundesrepublik zu korrigieren", schreibt Trochowski in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Wochenendausgabe).

"Gerade die Steuerbelastung von hohen Einkommen und Vermögen wurde in den letzten zwanzig Jahren massiv gesenkt. Das Ergebnis sind exorbitant steigende Vermögen, die nicht einmal in der Finanzkrise schmaler wurden", so Trochowski. Dabei sieht die Staatssekretärin gerade bei Vermögenden Potenzial, um die öffentliche Hand zu finanzieren: Mit der Einführung einer Vermögensteuer von einem Prozent und eines Freibetrages in Höhe von einer Million Euro ließen sich rund zehn Milliarden Euro Steuermehreinnahmen im Jahr generieren, erläutert Trochowski unter Berufung auf Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaft (DIW).

Quelle: neues deutschland (ots)

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